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Ändere deine WordPress-Domain: Eine umfassende Schritt-für-Schritt-Anleitung

Einführung

Aus den unterschiedlichsten Gründen kann es vorkommen, dass du deine WordPress Domain ändern musst. Sei es, weil du dein Unternehmen umbenannt hast, einen besseren Domainnamen gefunden hast oder einfach zu einem neuen Hosting-Service wechseln möchtest – der Prozess kann ganz einfach sein, wenn du die richtigen Schritte befolgst. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deine WordPress-Domain wechselst – von der Sicherung deiner Website über die Aktualisierung deiner Einstellungen bis hin zur Umleitung deines Traffics.

WordPress Domain

 

Schritt 1: Sichere deine Website

Bevor du Änderungen an deiner Website vornimmst, solltest du unbedingt ein vollständiges Backup erstellen. So stellst du sicher, dass du eine Ausweichmöglichkeit hast, falls während des Prozesses etwas schief geht. Du kannst Plugins wie UpdraftPlus oder BackupBuddy verwenden, um ein vollständiges Backup deiner WordPress-Website zu erstellen, einschließlich deiner Dateien und deiner Datenbank. Speichere dieses Backup an einem sicheren Ort, z. B. auf einer externen Festplatte oder in einem Cloud-Speicherdienst.

Schritt 2: Registriere deine neue Domain

Wenn du das noch nicht getan hast, musst du deine neue Domain bei einem Domain-Registrar wie GoDaddy, Namecheap oder Bluehost kaufen und registrieren. Vergiss nicht, dass du die neue Domain auf die Nameserver deines Webhosters verweisen musst. Diese findest du in der Regel in deinem Hosting-Kontrollpanel oder in der Support-Dokumentation deines Hosters.

Schritt 3: Ändere deine Domain in WordPress

Sobald du deine neue Domain registriert und auf die Nameserver deines Webhosters umgeleitet hast, kannst du mit der Änderung deiner Domain in WordPress beginnen. Logge dich dazu in dein WordPress-Admin-Dashboard ein und navigiere zu Einstellungen > Allgemein. Aktualisiere die Felder „WordPress-Adresse (URL)“ und „Website-Adresse (URL)“ mit deinem neuen Domainnamen und speichere die Änderungen.

Schritt 4: Aktualisiere deine Datenbank

Nachdem du deine Domain in WordPress geändert hast, musst du deine Datenbank aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Links und Verweise auf deine alte Domain durch deine neue Domain ersetzt werden. Du kannst ein Plugin wie Better Search Replace oder Velvet Blues Update URLs verwenden, um dich bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Nach der Installation des Plugins folgst du den Anweisungen auf dem Bildschirm, um nach deiner alten Domain zu suchen und sie durch deine neue Domain zu ersetzen.

Schritt 5: Überprüfe und repariere kaputte Links

Es ist wichtig zu überprüfen, ob alle internen und externen Links auf deiner Website nach dem Domainwechsel korrekt funktionieren. Du kannst ein Plugin wie Broken Link Checker verwenden, um deine Website auf defekte Links zu überprüfen und sie entsprechend zu reparieren. Achte darauf, dass du alle fest kodierten Links in deinen Themadateien oder Widgets aktualisierst, die möglicherweise noch auf deine alte Domain verweisen.

Schritt 6: Richte 301-Weiterleitungen ein

Um sicherzustellen, dass deine Besucher und der Suchmaschinenverkehr auf deine neue Domain geleitet werden, musst du 301-Weiterleitungen einrichten. Das kannst du mit einem Plugin wie Redirection machen oder indem du deine .htaccess-Datei manuell bearbeitest, wenn du dich damit auskennst. Die 301-Weiterleitungen informieren die Suchmaschinen darüber, dass deine Website dauerhaft an eine neue Adresse umgezogen ist, und helfen dir, dein SEO-Ranking zu halten.

Schritt 7: Google Search Console und Analytics aktualisieren

Nachdem du die Domain geändert hast, musst du deine Google Search Console- und Google Analytics-Konten aktualisieren, um die neue Domain zu berücksichtigen. So stellst du sicher, dass du weiterhin genaue Daten und Erkenntnisse über die Leistung deiner Website erhältst.

Schritt 8: Informiere dein Publikum

Schließlich informierst du dein Publikum über die Änderung der Domain durch E-Mail-Newsletter, Blogbeiträge oder Updates in den sozialen Medien. So kannst du Verwirrung vermeiden und einen reibungslosen Übergang für deine Besucher/innen gewährleisten.

Fazit

Der Wechsel deiner WordPress-Domain kann entmutigend wirken, aber wenn du die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgst, kannst du den Prozess mit minimalen Unterbrechungen erfolgreich bewältigen. Vergiss nicht, deine Website zu sichern, deine Datenbank zu aktualisieren und 301-Weiterleitungen einzurichten, um einen nahtlosen Übergang für deine Besucher zu gewährleisten.

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